Städte-Reisebericht Kopenhagen 14.-18.04.2014

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Am Montagmorgen um 05.30 gings los mit dem Zug nach Zürich zum Flughafen.
Nach einem reibungslosen einchecken flogen wir um 09.20 Uhr in Richtung Kopenhagen ab.

Das Wetter in Kopenhagen war eher Herbstlich windig und etwas Regen.
Am Flughafen kauften wir die Copenhagen-Card für 5 Tage. http://www.copenhagencard.de/?ld=0&currency=
eur
War echt ne tolle Sache fast überall gratis Eintritt.

Mit dem Shuttle-Bus ging es zum unser hammer Hotel.
http://www.bellaskycomwell.dk
Unser Zimmer war im 15 Stockwerk von 23. Im obersten Stockwerk war ne Bar in der man Abends einen super Ausblick hatte.

Das Hotel ist 10 Min mit der Metro von der Stadt entfernt aber vom Hotelzimmer im 15 Stock hat man einen super Blick auf die Stadt.
Auch mit dem Bus erreicht man das Hotel bestens.

Nach einer kurzen Stärkung leider mit Scampi ging es in die Stadt.
Nach dem wir die Haupteinkaufsstrasse die Strøget durchquerten hatten und einen ersten Abstecher ins Tivoli und ins Hard Rock Café gemacht hatten, hatten wir Hunger und es ging zum Italiener.

Hier noch was zur Strøget
Zwischen dem Kopenhagener Rathausplatz und dem Königlichen Neuen Markt erstreckt sich die Strøget, die berühmte Einkaufsstraße der dänischen Hauptstadt. Sicher präsentiert Kopenhagen Shoppingmeilen en masse, aber so Kilometer lang wie die Strøget und so berühmt ist keine. Dabei ist auch die integrierte Fußgängerzone mit 1,1 Kilometern die längste in Europa. Die Strøget besteht aus verschiedenen Straßen mit jeweils eigenen Namen.
Wie in allen großen Städten dieser Welt sind die Boutiquen der Edelmarken, internationale Shoppingketten und Restaurants auch hier angesiedelt. Gucci, Chanel, Dior, Jacob Jensen, Burberry, Body Shop und KPM, das Königlich Kopenhagener Porzellan, trifft man auf der Strøget genauso an wie das Magasin du Nord, Skandinaviens größtes Kaufhaus.
Das Magasin du Nord sprengt alle Grenzen des Shoppingwahns. Riesige Fashion-Abteilungen, Feinkost und exotische Produkte aus aller Welt, wie sie sonst in ihrer Vielfalt schwer noch einmal zu finden sind. Das Shopping-Paradies ist schon seiner prachtvollen Fassade wegen eine Zierde von Kopenhagens mondänem Kongens Nytorv.
Designfans finden Poul Henningsen-Lampen, quitschbunte Küchenstühle von Arne Jacobsen, Jacob Jensen-Uhren oder Thermoskannen von Alvar Aalto im atemberaubenden Portfolio von Illums Bolighus am Amagertorf.
Die Strøget, die berühmte Kopenhagener Einkaufsstraße, lässt alle Shoppingtouren unvergesslich werden, dennoch findet man auch gerade hier die Faszination und den Charme des kleinen Königreichs Dänemark und von „Wonderful Copenhagen“.
Dass die Dänen renommierten Umfragen zu Folge das zufriedenste Volk der Welt sind, merkt man der allgegenwärtigen freundlichen Gelassenheit wegen auch hier auf Schritt und Tritt. Straßenkünstler aller Couleur bilden die Entourage der kunterbunten Mischung von Boutiquen, edlen Kaufhäusern, Bars und Cafés auf der Strøget. Und das internationale Publikum ist fasziniert. Auch von den altehrwürdigen Gebäuden und Denkmalen auf diesem Kopenhagener Prachtboulevard. Der große, lebhafte Rådhuspladsen mit Kopenhagens Rathaus von 1892, dem bronzenen Drachenspringbrunnen und den Hotels Metropol, Bristol und Palace ist der zentrale Ort hauptstädtischer Events und wird als Kopenhagens Wohnzimmer bezeichnet.
Kogens Nytorv mit dem Magasin du Nord, der französischen Botschaft im Thotts Palais, dem Königlichen Theater und dem Schloss Charlottenburg mit der Königlich dänischen Kustakademie ist der größte innerstädtische Platz. Hier endet „der Strich“, wie Strøget aus dem Dänischen übersetzt heißt.
Tipp: Keinen halben Kilometer von Kongens Nytorv über die Bredgade führt der Weg zum Rokoko-Schloss Amalienborg, dem Stadtschloss von Dänemarks Königin Margrete II.
Einmal über die Einkaufsstraße in Kopenhagen zu schlendern ist in der Tat ein echtes Erlebnis. Denn was gibt es im Zuge dessen nicht alles zu bestaunen...? Die Produktvielfalt ist derartig facettenreich, dass es einem schier die Sprache verschlägt. Aber auch die stylischen Trendprodukte von Ray Ban machen so manchen Verbraucher sprachlos. Ganz egal, ob Sonnenbrillen, Brillen im Retro-Look, puristisch anmutende Sehhilfen, Brillen in Holzoptik oder oder oder... - der Kreativität und dem Erfindungsgeist der kreativen Köpfe im Hause RayBan scheinen so gut wie keine Grenzen gesetzt. In der Tat echt stylische Hingucker!
Zum Schluss gings dann noch in die Hotelbar.

Auch ein Besuch im Legoladen durfte natürlich nicht vergessen gegangen werden.

Tag 2
Nach einem guten Morgeessen ging es wieder in die Stadt wo wir eine Stadtrundfahrt machen. Leider ist die Saison in Kopenhagen von Mai bis September und somit konnten wir nur die kleine Tour machen.
https://static.city-sightseeing.com/documents/tours/682.pdf
Anschliessen machen wir einen Besuch im Zoo.
http://www.zoo.dk/
Der Zoo ist sehr modern trotz schlechter Kritik in der Medien betreffend Giraffen Verfütterung. Die haben aber auch jetzt noch ca. 10 Giraffen im Zoo.
Die farbenfrohe Fassade des Nyhaven ist echt ein Hingucker.
Den Rest des Nachmittages verbrachten wir in der Strøget inklusive einem Apero in einem Pub
Nach dem Abendessen beim Chinesen gings nochmals ins Tivoli um die Licht-Show zu sehen.
http://www.tivoli.dk/en/program/2014/tivoli+illuminationer/
Hat sich echt gelohnt.

Tag 3
Mittwochs stand ein Besuch im Aquarium auf dem Programm
http://www.denblaaplanet.dk/
Es gefiel uns sehr gut und auch der moderne Bau.
Am späteren Nachmittag machten wir noch eine Kanaltour wo wir noch das eine oder andere über die Stadt erfuhren.
Fotohalt bei der kleinen Meerjungfrau und der Oper durften da nicht fehlen.

Wir zwei schlauen mussten ihn und wieder mal ins Tourismusbüro um rat zu holen wie wir wohin kommen etc.
Das Guinnessbuch der Rekorde Museum ist definitiv kein muss.

Tag 4
Mit dem Shuttle-Bus und Zug ging es über die Öresundbrücke nach Malmö, Schweden.
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96resundbr%C3%BCcke
Nach dem wir im Schlossgarten einen edlen Filterkaffee bekommen haben beschlossen wir ins Starbucks zu gehen und uns was gutes zu leisten.

Den Nachmittag waren wir wieder in Kopenhagen und bestiegen die evangelisch-lutherische Erlöserkirche (dänisch Vor Frelsers Kirke) ist eine Barockkirche Sie ist besonders für den korkenzieherförmigen Turm und ihr Glockenspiel bekannt.
Ihre 400 Treppenstufen haben es in sich.

Der Legende nach stürzte sich der Architekt vom Turm, als er erkannte, dass der Turm sich in die falsche Richtung (gegen den Uhrzeigersinn) dreht. Allerdings findet sich in den Dokumenten keinerlei Hinweis darauf, dass de Thurah mit seiner Arbeit unzufrieden gewesen wäre. Belegt ist auch, dass er erst sieben Jahre nach der Vollendung des Turmes verstarb.

Der 36 Meter hohe schwarz-goldene Turm ragt drei Stockwerke über den Westarm der Kirche hinaus. Er wird von einem Geländer gesäumt, jede Ebene ist mit Sandstein markiert. Um den 90 m hohen Turm herum kann man gegen den Uhrzeigersinn aufsteigen. Inspiriert wurde der Turm von der römischen Kirche Sant’Ivo alla Sapienza, die einen ebenso gedrehten Turm aufweist. Von den insgesamt 400 Treppenstufen verlaufen 150 außen an der Spitze entlang. Am Übergang der Treppe von innen nach außen befinden sich Darstellungen der vier Evangelisten. Das Geländer besteht aus vergoldetem Eisen. Die Spitze wird von einem Globus mit 2,5 Meter Durchmesser und einer zwei Meter hohen Figur bekrönt, die das Banner trägt. Diese wird auch als hässlichste Skulptur Kopenhagens bezeichnet, da die Proportionen der Figur in keinem angemessenen Verhältnis stehen.
Von der Spitze kann man einen nahezu kompletten Ausblick auf Kopenhagen genießen.

Abends leistet wir uns ein gutes Stück Fleisch im Hotel.
Nur unser Englisch ist nicht das beste so das wir leider Fleisch ohne Sauce bekommen haben.
Zum abschluss gings nochmals in die Hotelbar auf ein dänisches Bier.

Unser letzter Tag
Nach dem Zimmerabgeben hinterliesen wir das Gepäck im Hotel und gingen noch das eine oder andere anschauen.
Die Frederikskirche (dänisch Frederiks Kirken), oft auch Marmorkirche genannt, ist ein Gebäude in unmittelbarer Nähe des Schlosses Amalienborg. Die begehbare Kuppel durchmisst 31 m, ruht auf 12 Säulen und ist die größte an einem Kirchengebäude in Skandinavien.
Sie wurde gleichzeitig mit den anderen Bauwerken des repräsentativen Viertels Frederiksstad von Nicolai Eigtved entworfen und 1749 begonnen. Allerdings verlangte der Namensgeber, König Frederik V., eine Bauausführung in Marmor, was den Staatshaushalt bei weitem überforderte. Nach Eigtveds Tod legte der Franzose Nicolas-Henri Jardin ein überarbeitetes Konzept vor, dessen weitere Umsetzung von Friedrichs V. Nachfolger Christian VII. jedoch nicht weiter unterstützt wurde. Johann Friedrich Struensee stoppte schließlich 1770 den Bau und damit begann das lange Dasein der Frederikskirche als Bauruine.
Erst als Grundtvig für die Erhaltung und den Weiterbau einsetzte, gelang es einen Investor zu finden. 1874 verkaufte der dänische Staat die Bauruine an den Industriellen Carl Frederik Tietgen mit der Auflage, die Kirche nach den alten Plänen fertigzustellen und dem Staat zu übergeben. Im Gegenzug erhielt er die Rechte an Nachbargrundstücken. Tietgen ließ durch den Architekten Ferdinand Mehldahl die Kirche aus dänischem Sandstein errichten. Am 19. August 1894 konnte endlich die Weihe stattfinden
Das Schloss Amalienborg ist die Kopenhagener Stadtresidenz der dänischen Königin Margrethe II. Das Schloss befindet sich bis heute im Besitz der dänischen Königsfamilie, die Anwesenheit der Königin wird durch ihre Standarte symbolisiert. Ist die königliche Familie zugegen, findet jeden Tag um 12.00 Uhr die Wachablösung der Garden vor dem Schloss statt.
Das Schlossensemble wird durch vier einzelne Palais um einen achteckigen Platz gebildet. Die Häuser wurden ursprünglich als Mittelpunkt eines neuen Stadtviertels für verschiedene dänische Adelsfamilien errichtet und gelangten mit der Zeit in den Besitz der Königsfamilie. Das Palais Levetzau beherbergt ein Museum, das Palais Moltke kann im Rahmen von Führungen besichtigt werden.
Die Geschichte Rosenborgs reicht zurück bis in das Jahr 1606, als Christian IV. mehrere vor den nordöstlichen Wällen liegende Grundstücke kaufte und dort einen Lustgarten (Kongens Have) anlegen ließ. In diesem Garten wurde anschließend ein zweistöckiges Sommerhaus errichtet, das 1607 fertiggestellt war. Dieses ursprüngliche Gebäude lässt sich auch heute noch im südlichen Teil Rosenborgs erkennen.
Zwischen 1613 und 1615 wurde der nördliche Flügel Rosenborgs errichtet und zwischen 1616 und 1624 ein drittes Stockwerk und drei Türme hinzugefügt. Ab diesem Zeitpunkt verwendete Christian IV. den Namen Rosenborg für sein Schloss. Mit dem vom königlichen Baumeister Hans van Steenwinckel der Jüngere 1634 errichteten Turm an der Ostfassade war schließlich die heutige Form erreicht. Mit roten Ziegelsteinen, Dekorationen aus grauem Sandstein und seinen schlanken Proportionen orientiert sich Schloss Rosenborg am Stil der Niederländischen Renaissance.
Rosenborg wurde bis 1710 als königliche Residenz genutzt. 1833 entschloss sich Friedrich VI. das Schloss und die dort aufbewahrten Sammlungen in ein Museum umzuwandeln, das 1838 eröffnet wurde. Hier sind unter anderem die dänischen Kronjuwelen ausgestellt
http://dkks.dk/

Weiter gings mit etwas Mittagessen auf dem Kultorvet Platz wieder mal quer durch Strøget zum Tivoli ein paar Fotos machen und von der Tivoli eigenen Brauerei noch ein Bierchen an der Sonne trinken.
Selbstverständlich noch einen Grosseinkauf im Hard Rock Café gemacht.

Gegen Vier Uhr gings retour ins Hotel und dann an den Flughafen wieder mit dem Shuttle-Bus.
Gegen 22.00 Uhr waren wir wieder in unserer Wohnung.

Die Reise hat sich gelohnt, stehts etwas Wind und abends eher frischte Temperaturen aber nie Regen.

         
 
     
         
   

 

 

 
         
 
Aktualisiert am 31.07.2014

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